Was muss das für einen Herausforderung sein, wenn man als Jugendlicher eine Woche an einen fremden Ort, zu rund 40 Jugendlichen anreist, die man nicht kennt?
Timo hat sich darauf eingelassen, am ersten Tag ziemlich verhalten was sich jedoch schnell geändert hat, lernen sich die Jugendlichen in der Klasse schnell besser kennen, Freundschaften entstehen. Mit Stolz machen sie den Schritt in die Erwachsenenwelt der Feuerwehrwelt. Der eine oder andere Leser wird sich fragen, was die Jugendlichen lernen in dieser Woche, das ist einfach zu beantworten: des genau gleiche wie ein Erwachsener der den Grundkurs ohne Atemschutz absolviert. Die Klassenlehrer bringen die Jugendlichen bis am Freitag soweit, dass sie als Team, kleine Einsätze in Form von Einsatzübungen komplett alleine lösen.
Timo ist einer von 13 Jugendlichen bei uns in der Regio FW Aarberg. Sie absolvieren mit allen anderen Adf ihre 10 Übungen und 2 JFW Übungen, weiter steht ihnen offen, die Jugendfeuerwehr Arbeitstage zu besuchen um Kollegen wieder zu treffen. Selbstverständlich hat Schule und Lehre jederzeit Priorität aber mit den diversen Möglichkeiten gelingt es den Jugendlichen genügend Übungen zu absolvieren.
Per Ende Jahr wird ein weiterer Jugendlicher mit dem Erreichen des 18. Lebensjahrs vollumfänglich in den aktiven FW Dienst übertreten, sprich auch für Einsätze zur Verfügung stehen, er wird im Frühling die 3 Tage Atemschutzkurs absolvieren. Für uns eine Erfolgsstory.
